Akasha-Chronik

Die Akascha-Chronik

Akasha Chronik- Mystik - Das kosmische Gedächtnis

... oder der Raumäther. Den Hindus zufolge ist Akasha der leere Raum, der das All ausfüllt.

Akasha ist eine Bezeichnung, die aus dem Sanskrit (alt-indisch - die klassische Sprache der Brahmanen.) kommt und "Raum" oder "Äther" bedeutet. Im Hinduismus ist es eines der fünf Elemente und hat einen unsichtbaren feinstofflichen Charakter. In den brahmanischen Schriften wird Akasha als kosmische "Geist-Substanz" beschrieben, die alles Sein und alle Wesen in sich enthält. Akasha lässt alles entstehen und nimmt auch alles wieder in sich auf.

Akasha ist aus Sicht der hinduistischen Philosophie ALLES was uns umgibt – der Weltenraum - und reicht weit über unsere Vorstellungskraft hinaus. Paracelsus und H.P. Blavatsky nannten die Akasha auch die "Weltenseele".

Den Begriff Akasha-Chronik prägte hauptsächlich Dr. phil. Rudolf Steiner. Er verstand darunter ein kosmisches Gedächtnis bzw. das Weltengedächtnis, in dem alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Geschehnisse aufgezeichnet sind.

Was kann man mit der Akasha-Chronik anfangen?

Nach Auffassung verschiedener Esoteriker wie zum Beispiel H.P. Blavatsky, Eliphas Lévi, Paracelsus oder auch Penny McLean, ist es medial begabten Menschen möglich, die Informationen in der Akasha-Chronik anzuzapfen. Wie in einer Bibliothek könnte man Informationen aus der Vergangenheit erhalten, Bilder und Beschreibungen von Verstorbenen sehen und fertig ausgearbeitete Pläne – zum Beispiel für Erfindungen – der Zukunft erfragen.

Es heißt, dass alles, was jedes einzelne Lebewesen je getan, gedacht und gefühlt hat, dort verzeichnet ist.

Besondere spirituelle Fähigkeiten, wie das Hellsehen, Hellhören oder Telekinese sollen aus der Akasha-Chronik übermittelt werden. Doch auch genaue Beschreibungen über das sagenhafte Atlantis oder Lemuria sollen dieser Quelle entstammen.

Das Dritte Auge

Das Dritte Auge empfängt die Akasha-Chronik

Öfters hört man in diesem Zusammenhang auch von dem „Dritten Auge“. Damit ist eine ganz bestimmte Stelle zwischen den Augen über der Nasenwurzel des Menschen gemeint. Dieses Auge ist ein „inneres“ Sehorgan. Es nimmt mehr Dinge wahr, als wir mit unserem normalen Sehsinn erfassen können. Wissenschaftler der antiken Welten waren sich einig über das Vorhandensein dieses Auges, das mitunter auch „das zweite Gesicht“ genannt wurde.

Heutige Forscher der esoterischen Disziplinen gehen davon aus, dass die „normalen“ menschlichen fünf Sinne – wie sehen, riechen, fühlen und hören ihre Informationen aus der äußeren Welt beziehen – also unsere alltägliche Umwelt, die jeder geistig erfassen kann.

Doch für jeden dieser äußeren Sinne, gibt es auch einen inneren Sinn und dieser verbindet sich zur Aufnahme von Informationen mit der Akasha-Chronik.

Wer pflegt die Akasha-Chronik?

Viele Philosophien und Religionen sind sich einig über das Vorhandensein der Akasha-Chronik. Mitunter werden unterschiedliche Namen verwendet und auch das „Pflegepersonal“ hat je nach Kultur andere Namen.

In der christlich geprägten Welt sind die Chronisten Wesen aus der allerhöchsten Engelhierarchie. Esoteriker nennen sie allgemein Geistwesen und und asiatische Philosophien (Buddhismus, Hinduismus) gehen von einer Pflege durch den Menschen selber aus, allerdings in einem sehr hoch und weiterentwickelten Bewusstseinszustand.

Wie kann man sich mit der Akasha-Chronik verbinden?

Um nun den kosmischen „Telefonanschluss“ nutzen zu können, muss man sich in einem tiefen meditativen Zustand befinden. Die Außenwelt darf nicht mehr wahrgenommen werden, um das feine Empfinden für Gerüche, Geräusche und Gefühle nicht zu stören.

Vermutlich wird jeder Mensch die Verbindung zur Akasha-Chronik unterschiedlich erleben. Der eine tritt in Kontakt mit Geistwesen oder Engeln und wird in einem Zwiegespräch die notwendigen Informationen erhalten. Der andere „erspürt“ die Informationen. Mit seinen Fragen wird er im meditativen Zustand die notwendigen Antworten erhalten. Dies kann in Form eines Geruches, eines Geräusches oder eines Gefühls sein.

Akasha Chronik 2 - Mystik - Meditation als kosmische Verbindung